Sozialpädagogische Familienhilfe

Alexandra Brandstäter
Koordinatorin

Telefon (0581) 9032417

E-Mail

Friedrich-Seeßelberg-Straße 6a
29525 Uelzen

Die Sozialpädagogische Familienhilfe des DRK richtet ihre Angebote an alle Lebensgemeinschaften zwischen Erwachsenen und Kindern / Jugendlichen, die familiären Charakter haben. Dabei kann es sich auch um unverheiratete Paare mit Kindern, Alleinerziehende, Stief-, Adoptiv- oder Pflegefamilien handeln.

Unterstützen kann die Sozialpädagogische Familienhilfe immer dann, wenn Familien aus den verschiedensten Gründen heraus die Erziehung ihrer Kinder nicht so gestalten können, dass diese eine positive Entwicklung nehmen. Familien und gleichwertige Lebensformen können in der Regel immer dann eine geeignete Erziehung nicht gewährleisten, wenn sie besonderen Belastungen ausgesetzt sind oder mit gravierenden Problemen konfrontiert werden. 

Dabei kann es sich zum Beispiel handeln um:

  • Belastungen durch Abhängigkeit oder Sucht,
  • Partnerprobleme, Trennung, Scheidung oder Tod eines Elternteils oder Kindes,
  • aktuelle oder vorgeschichtliche Missbrauchs- oder Gewalterlebnisse,
  • finanzielle Probleme bis zur Überschuldung,
  • Erziehungsunsicherheiten und Erziehungsschwierigkeiten.

Häufig sind bestimmte Problemstrukturen in den Familien über Generationen hinweg tradiert und werden seit Jahren durch die gesellschaftlichen Bedingungen von Arbeitslosigkeit und spürbarem Sozialabbau verschärft.

Oft kommt es dann zu akuten Krisenerscheinungen, wenn Konfrontationen mit der Realität der Außenwelt, beispielsweise mit dem Kindergarten, der Schule, der Nachbarschaft, der Polizei oder dem Jugendamt das gestörte innerfamiliäre Gleichgewicht sichtbar machen.

Die Mitarbeiterinnen der Sozialpädagogischen Familienhilfe bieten die folgenden Leistungen an

  • Begleitung, Beratung, Deeskalation von Konflikten und Training im Rahmen von sozialpädagogischer Familienhilfe oder von Erziehungsbeistandschaft
  • aufsuchende Paarberatung
  • ambulante Krisenintervention
  • Hilfe zur Erziehung im Verbund mit stationären Maßnahmen