Niendorfer Straße

Vormittagsplätze: 23
Nachmittagsplätze/
Integrationsgruppe:
18
Ganztagesplätze: 46
Krippe (ganztags) 15
Öffnungszeiten: 08.00 - 12.00 Uhr
13.00 - 17.00 Uhr
08.00 - 16.00 Uhr
07.00 - 17.00 Uhr
Sonder-Öffnungszeiten: 07:00 - 08:00 Uhr
17:00 - 17:30 Uhr
BesonderheitDie Kindertagesstätte ist eine Sprach-Kita und Teilnehmer an den Bundesprogrammen Sprache sowie Kita-Einstieg

Alexandra Karp
Kindergartenleiterin

Telefon (0581) 9032453

E-Mail

Niendorfer Straße 50a
29525 Uelzen

Der Kindergarten besteht seit 1970. Die Einrichtung liegt in einem großen alten Wohngebiet mit einer Mischung von privatem und sozialem Wohnungsbau, am Ende einer Sackgasse und grenzt an einen großen Grünbereich der Stadt an. Das  Gebäude wurde in den letzten Jahren renoviert und erneuert, um den heutigen Ansprüchen und Bedürfnissen gerecht werden zu können. Zuletzt wurde 2005 das Außengelände erweitert und nach naturnahen Gesichtspunkten erneuert und umgestaltet.

Den Eckpfeiler für interkulturelle Erziehung in der Einrichtung bilden die aus den Grundsätzen des DRK entwickelten spezifischen Leitsätze unserer Kindertageseinrichtung. Interkulturelle Pädagogik ist keine Sonderförderung für Kinder ausländischer Herkunft. Sie richtet sich vielmehr gleichermaßen an die Kinder deutscher Eltern, wie auch an die Kinder von Migrantenfamilien. Insofern handelt es sich um einen pädagogischen Ansatz, der in die vorhandene Gesamtkonzeption integriert werden kann.

Die gesamte pädagogische Arbeit basiert auf dem situationsorientierten Ansatz nach Armin Krenz. Dieser pädagogische Ansatz beinhaltet insbesondere die aktive Berücksichtigung der Lebenswelt des einzelnen Kindes - dies meint die Individualität eines jeden Kindes und deren Bedürfnisse. 
In der Einrichtung ist den nicht deutsch sprechenden Kindern nicht verboten, ihre Muttersprache zu sprechen. Sie ist die Grundlage für das richtige Erlernen der deutschen Sprache. Hierzu bieten die KG gezielt Spracherwerb- und Sprachförderungen an, die von fachlich besonders qualifizierten Mitarbeiterinnen geleitet werden.
Ein weiter wichtiger Grundsatz in der Arbeit ist die Einbeziehung aller Betroffenen. Die Erzieher sehen sich als Erziehungspartner der Eltern. Für sie bedeutet soziales Lernen nicht nur gegenseitige Hilfsbereitschaft zu erlernen, sondern Lernen in sozialen Bezügen.

Dieses bedeutet, dass die Fachkräfte Kulturen nicht mehr nur aus ihrem Ursprung her-aus verstehen und vermitteln, sondern von konkreten kulturellen Situationen, der Alltagskultur, ausgehen. Für die Arbeit heißt das, ausgehen von dem, wie Migrantenfamilien und Migrantenkinder ihre Kultur, die nicht nur Herkunftskultur, son-dern auch Migrantenkultur ist, konkret erleben.

 Die Erzieherinnen wollen das Vorhandensein verschiedener Normen, Verhaltensanforderungen und Lebensformen als Chance zur Weiterentwicklung von Lebensformen und Lernmöglichkeiten nutzen. In der Einrichtung wird nicht nur toleriert, hier werden auch die „ Anderen“ ernst genommen.