"Wir machen aus einer schlechten eine gute oder bessere Situation"
30, 25, 20 Jahre – Dienstjubiläen sind immer eine besondere Gelegenheit DANKE zu sagen. Diese nutzte jetzt Michael von Geyso, Bereichsleiter Rettungsdienst beim DRK Uelzen, denn vor ihm saß geballte Kompetenz in Form vom 75 Dienstjahren. Heiner Guevarra ist seit 30 Jahren, Marcus Schier, seit 25 und Sven Schröder seit 20 Jahren im Rettungsdienst tätig.
Seit 30 Jahren ist Heiner Guevarra beim Rettungsdienst des DRK-Kreisverbands Uelzen tätig. Ob im Haupt- oder Ehrenamt, Heiner Guevarra ist DRKler mit Leib und Seele. Nach seiner Ausbildung zum Rettungsassistenten im Jahre 1990, schloss er 2022 die Zusatzausbildung zum Notfallsanitäter ab. Tätig ist er auf allen Rettungswachen in Stadt und Landkreis Uelzen.
Seit 25 Jahren ist Marcus Schier als Rettungssanitäter beim DRK angestellt. „Ich wollte für mich die Gewissheit haben, dass ich in einem Notfall richtig helfen kann“, sagt Marcus Schier. Daher habe er sich entschlossen, eine Ausbildung zum Rettungssanitäter zu machen. Im Hauptberuf ist Schier als Fachangestellter für Bäderbetriebe/Saunameister in Bad Bevensen tätig. „Ich fühle mich mit dieser Ausbildung einfach viel sicherer im Notfall die richtige Hilfe leisten zu können“, sagt er.
Auch Sven Schröder, seit 20 Jahren im Rettungsdienst tätig, liebt seine Arbeit. Seit 2016 ist er zudem Wachenleiter der Rettungswache Bahnsen. Nach einer traditionellen Handwerksausbildung ist er zum DRK gekommen und hat seine Ausbildung zum Rettungssanitäter gemacht. „Ich würde immer wieder diesen Weg einschlagen“, sagt er, „es macht mir einfach Spaß.“
Übereinstimmend sagen alle drei, dass sich in den letzten Jahrzehnten sehr viel verändert hat. Der technische Fortschritt sei riesig. „Dadurch ist die Behandlung und Versorgung von Patienten viel besser geworden“, sagen die Drei. Sie sind sich auch einig, dass die älteren und langjährigen Kollegen ein gutes Verhältnis untereinander haben. Sie wissen aber auch, dass man nicht mehr jeden Kollegen kennen kann, dazu seien es zu viele und nicht jeder Kollege habe auf jeder Wache Dienst. Wichtig ist allen Dreien, dass sie Spaß bei der Arbeit haben. Jeder von ihnen hat im Laufe seiner Dienstjahre viele schöne und beeindruckende Momente erlebt. Dann werde einem immer wieder deutlich, das Beruf von Berufung komme, und dass man den richtigen Weg eingeschlagen habe.