In diesem Fall wurde mit der Drohne samt Wärmebildkamera Ausschau nach Rehkitzen nahe der Ortschaft
Wessenstedt gehalten. Dort sollten zwei Grasflächen von insgesamt 21,5 Hektar im Verlauf des Tages
gemäht werden. Während der Überflüge konnten zahlreiche Rehe ausfindig gemacht werden. Diese flüchteten
kurzerhand von selbst. Neben dem Tierschutz sind solche Suchflüge auch ein ausgezeichnetes Training für die Drohnenpiloten der DRK-Bereitschaft.
Hintergrund:
Rehkitze werden oftmals durch die Muttertiere (Ricken) in den Wiesen abgelegt. Bevor diese durch Landwirte gemäht werden, werden die Flächen zum Beispiel zu Fuß durch Jäger und Helfer abgesucht, um die kleinen Rehkitze vor dem Tod durch die Mäharbeiten zu bewahren. Bei einer Arbeitsbreite des Mähwerkes von knapp neun Metern hat der Treckerfahrer keine Chance, die Kitze, die im Liegen nicht viel größer als ein DIN A4 Blatt sind, im hohen Gras zu sehen. (ps)