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Dem Igel auf der Spur

„Diese faszinierenden Tiere brauchen eure Hilfe,“ ist die Botschaft der Igelhilfe „sagt den Erwachsenen, dass in den Büschen Igel sein können und sie immer vorher nachgucken müssen, bevor mit dem Freischneider gearbeitet wird, denn Igel rennen bei Gefahr nicht weg und werden dann verletzt.“

Barum/Jelmstorf. Ein Trupp zukünftiger Schulkinder des DRK-Kindergartens Barum stattete kürzlich der Igelhilfe in Jelmstorf einen Besuch ab und ist sehr beeindruckt von den Informationen rund um den Igel. „Diese faszinierenden Tiere brauchen eure Hilfe,“ ist die Botschaft der Igelhilfe „sagt den Erwachsenen, dass in den Büschen Igel sein können und sie immer vorher nachgucken müssen, bevor mit dem Freischneider gearbeitet wird, denn Igel rennen bei Gefahr nicht weg und werden dann verletzt.“ Sogleich konnte die verkümmerte Pfote des Igels betrachtet werden, der zurzeit in der Igelhilfe gepflegt wird und ein solches Schicksal wiederfahren ist.

Mit großer Anteilnahme lauschten die Kinder den Gründen für die Notwendigkeit einer Igelhilfe und was auch jeder selbst dazu beitragen kann, damit es weiterhin noch Igel gibt. (Seit 2017 stehen Igel in Bayern auf der roten Liste und in Niedersachsen wurden sie vor zehn Jahren das letzte Mal gezählt.)

Das Igel faszinierende Tiere sind, davon sind die Kinder schnell überzeugt, als sie sehen können, wie sie sich die Igelnase, die ein Gelenk hat, in alle Richtungen bewegen kann. „Das sieht lustig aus“, stellen sie fest. Und noch viel mehr wird über den Igel erfahren, beispielweise das es „Kappe machen“ heißt, wenn sich der Igel einigelt, und dass diese Tiere sogar schwimmen, klettern und springen können. „Die können sogar ihre Stacheln über Kreuz stellen und dann tut das weh“, geben die Kinder aufgeregt ihren neuen Erfahrungsschatz an die anderen Kinder weiter. (AM)