Uelzen. Mitte November ist es endlich soweit gewesen: der neue Rettungswagen ein VW Crafter, 5,0 t Fahrgestell und einem Fahrtec Kofferaufbau ist zu seiner ersten Einsatzfahrt gestartet. Mit der Indienststellung wurde den höheren Anforderungen Rechnung getragen. „Patienten- und Mitarbeitersicherheit sind hier die größten Aspekte“, sagte Tim Meierhoff, Vorstandsvorsitzender des DRK-Kreisverbands Uelzen. Zudem habe man bei der Anschaffung man Mitarbeiterwünschen berücksichtigt. „Die Zufriedenheit der Mitarbeiter ist uns sehr wichtig“, sagte Meierhoff.
Da dem Notfallsanitäter bei bestimmten Notfällen neue Therapien und Handlungen abgefordert werden, kommt in dem Rettungswagen neueste Technik zum Einsatz. Verbesserungsvorschläge werden in Abstimmung mit dem Fahrzeugausbauer kontinuierlich umgesetzt. „So einem Fahrzeug und auch den Mitarbeitern wird bei einer Einsatzfahrt einiges abgefordert“, sagt Florian Olms, Fuhrparkleiter des Rettungsdienstes. Um diesem gerecht zu werden, gebe es strenge Wartungsintervalle für Fahrzeug und selbstverständlich auch Equipment, welches benötigt werde, um moderne Notfallrettung zu gewährleisten. „Selbstverständlich unterliegen auch alle anderen Fahrzeuge im Rettungsdienst diesen Anforderungen“, sagt Olms.
Im Rahmen eines Fahrsicherheitstrainings auf dem ADAC Testgelände in Melbeck konnten Mitarbeiter des Rettungsdienstes das Fahrzeug mit seinem geänderten Fahrverhalten testen. „Schließlich ist das Gewicht vom ursprünglichen Fahrzeug mit 3,8 Tonnen auf 5 Tonnen angestiegen“, sagt der Fuhrparkleiter. Das Feedback der Kollegen sei durchweg positiv gewesen.
„Wir vom DRK hoffen, dass Sie immer gesund bleiben! Sollten Sie Hilfe benötigen – sind wir 365 Tage im Jahr, Tag und Nacht, bei 30 Grad, ob es regnet, stürmt oder schneit, immer für Sie einsatzbereit.“