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Slalom, Aquaplaning und Hindernisse

Slalom fahren, Aquaplaning, plötzlich auftretenden Hindernissen ausweichen, Stresstest: Dies sind nur einige der Aufgaben, denen sich Mitglieder der DRK-Bereitschaft Kreis Uelzen kürzlich gestellt haben.

Uelzen/Embsen. Slalom fahren, Aquaplaning, plötzlich auftretenden Hindernissen ausweichen, Stresstest: Dies sind nur einige der Aufgaben, denen sich Mitglieder der DRK-Bereitschaft Kreis Uelzen kürzlich gestellt haben. Mit fünf Rettungswagen (RTW) nahmen sie an einem an einem speziell für Rettungsdienste entwickeltem Fahrsicherheitstraining auf dem Gelände des ADAC Fahrsicherheitszentrums Lüneburg teil.
„Wir wissen, dass bei Rettungseinsätzen fahrerisches Können wichtig ist“, sagt der Vorstandsvorsitzende des DRK-Kreisverbands, Tim Meierhoff. Daher sei es sehr wichtig, auch die ehrenamtlichen Helfer der Bereitschaft
zu schulen, damit das ständig mitfahrende Risiko so gering wie möglich gehalten wird.
Auf der anderen Seite sei es auch für die dem DRK anvertrauten Patienten wichtig sich im Rettungs- oder Krankentransportwagen sicher zu fühlen. Und der dritte Aspekt ist, die Fahrzeuge auch in extremen Verkehrs- und Fahrsituationen in einem geschützten Raum zu testen und zu fahren. „So bekommen unsere Ehrenamtlichen ein besseres Gefühl dafür, wie die Fahrzeuge reagieren“, sagt Meierhoff. Durch den Kofferaufbau und
ein Gewicht von 1,5 Tonnen ist es wichtig mit dem RTW extreme Fahrsituationen in einem geschützten Umfeld zu trainieren.
Ein Dank geht an dieser Stelle an die VGH Versicherungen, die dieses Training mit einer Spende in Höhe von 2500 Euro unterstützt haben. VGH Regionaldirektor Lüneburg Martin Aude, DRK-Vorstandsvorsitzender Tim Meierhoff und Julian Albrecht, von der VGH-Vertretung Bienenbüttel, waren begeistert von dem Trainingstag: „Sicherheit steht über allem: Für unsere Patienten,die uns tagtäglich vertrauen und auch für unsere Mitarbeiter,“ sagt der Vorstandsvorsitzende Tim Meierhoff.