Zu einer ganz besonderen Versammlung sind die Mitglieder der DRK-Ortsvereine Nettelkamp und Bad Bodenteich im Schützenhaus Kallenbrock zusammengekommen. Unter der Versammlungsleitung von Simone Dirr, Vizepräsidentin des DRK-Kreisverbands Uelzen wurde die DRK-Ortsgemeinschaft Nettelkamp-Bad Bodenteich gegründet
Kallenbrock. Zur Vorsitzenden wählte die Versammlung Gabriele Ravens (zuvor Vorsitzende Ortsverein Nettelkamp), ihr zur Seite stehen die beiden Stellvertreterinnen Rosi Firnhaber und Angelika Förster.
Bevor die Versammlung zur Tat, bzw. zur Wahl schreiten konnte, bedankte sich Simone Dirr bei den scheidenden Vorständen der beiden Ortsvereine für ihre geleistete Arbeit. Ein besonderer Dank ging an Klaus Menkens, der über 20 Jahre die Geschicke des DRK-Ortsvereins Bad Bodenteich leitete. Er werde sich aus der Vorstandsarbeit zurückziehen und somit im neuen Vorstand nicht weiter mitarbeiten, so Menkens. Die langjährige stellvertretende Vorsitzende aus Bad Bodenteich, Marianne Taute, steht dem neuen Vorstand als Beisitzerin zu Verfügung.
Des Weiteren gehören dem Vorstand an: Heike Bielesch, Schatzmeisterin, Carmen Schusdzarra, stellv. Schatzmeisterin; Dörte Rosin, Schriftführerin, Angelika Förster, stellv. Schriftführerin; Beisitzerinnen: Martina Hopp, Sabine Selle, Birgit Zymowski.
Mit der Gründung der DRK-Ortsgemeinschaft setzen die Ortsvereine Nettelkamp und Bad Bodenteich einen Beschluss der Mitgliederversammlung des DRK-Kreisverbands Uelzen vom April 2015 um.
In seinem Grußwort bedankte sich der Vorstandsvorsitzende des DRK-Kreisverbands Uelzen, Tim Meierhoff, bei den Vorständen für ihre geleistete Arbeit in der Vergangenheit und für die gute Planung der Gründungsversammlung. Er betonte, dass eine gute Vernetzung Voraussetzung für eine weitere gute Zusammenarbeit vor Ort sei. „Alle Menschen, die sich in der Fläche für das Rote Kreuz enggieren sind unsere Markenbotschafter“, sagte Meierhoff. Das wichtigste Thema vor Ort und in der gesamten Welt sei nicht die Digitalisierung, nicht die grandiosen technischen Möglichkeiten, sondern der direkte Kontakt von Mensch zu Mensch, die gegenseitige Unterstützung und das füreinander da sein. „Dafür steht das Rote Kreuz mit seinen Grundsätzen, dafür stehen wir alle hier im Raum, dafür einen großen Dank“, sagte der Vorstandsvorsitzende.
Auch der Samtgemeindebürgermeister Michael Müller betonte, dass ihn die vielfältige Möglichkeiten des DRK zuversichtlich und froh machen und das er in seiner Samtgemeinde „keine Angst haben werde alt zu werden.“
Für zauberhafte Unterhaltung sorgten die Tanzmäuse des TuS Wieren unter der Leitung von Silke Przybilla-Podlofski.